|
§ 7
|
57
|
|
|
57
|
|
|
58
|
|
|
58
|
|
|
59
|
|
|
59
|
|
|
|
|
Eine Zeile getilgt
|
60
|
|
|
60
|
|
|
61
|
|
|
61
|
|
|
62
|
|
|
62
|
|
|
63
|
|
|
63
|
|
|
64
|
|
|
64
|
|
|
65
|
|
|
65
|
|
|
66
|
|
|
66
|
|
|
67
|
|
|
67
|
|
|
68
|
|
|
68
|
|
|
69
|
|
|
69
|
|
|
70
|
|
|
70
|
|
|
71
|
|
|
71
|
|
|
72
|
|
|
72
|
|
|
|
|
|
|
|
(eine Zeile getilgt)
|
|
|
|
|
|
§ 7
57
--
Als aber Muwattalli gestorben war,11
58
--
da war (zunächst) Urḫi-Teššup, Muwattallis Sohn, König.
59
--
[Dann] nahm [mein Vater aber] dem Urḫi-Teššup das Königtum weg.
60
--
[Mašt]uri aber hatte auf Verrat gesonnen
61
--
und Muwattalli, der ihn (auf)genommen
62
--
(und) der ihn zu seinem Schwager gemacht hatte, -
63
--
(bereits) dessen Sohn Urḫi-Teššup hat er nicht mehr geschützt
64
--
(getilgt: und er hat auf Verrat gesonnen),
65
--
sondern er ist (stattdessen) in die Gefolgschaft meines Vaters eingetreten [(mit den Worten:]
66
--
<“>Soll ich denn einen Bastard schützen?!
67
--
Soll ich (etwa) das (Anliegen) eines Bastardsohnes vertreten?“12
68
--
Willst nun etwa auch du nach der Weise des Mašturi handeln?
69
--
(Gesetzt den Fall:) Irgendjemand bereitet der Majestät oder den Söhnen oder den Sohnessöhnen oder der Nachkommenschaft der Majestät (getilgt: jemand) Not.
70
--
Wenn (nun) du aber, Šauškamuwa, mit deinen Frauen, deinen Söhnen, deinen Truppen und deinen Wagenkämpfern nicht in aufrichtiger Gesinnung zu Hilfe eilst
71
--
und nicht mit (deinen) Frauen und [deinen] Söhnen für (die Majestät) zu sterben bereit bist -
72
--
das sei dir unter Gotteseid gelegt!
|
Diese Zeichen wurden radiert, aber sie sind noch lesbar.
Vgl. Kühne – Otten 1971, 10 Anm. 15: „In kleiner Schrift zwischen den Zeilen nachgetragen“.
Diese Zeichen wurden radiert, aber sie sind noch lesbar.
|
Wörtl.: "Gott geworden war".
Wörtl.: Werde ich einen Bastard schützen? Werde ich aber das eines Bastardes, seines Sohnes, machen/vertreten?
|
|